Donnerstag, 22. März 2012

Solche Wunder kann man nicht begreifen...



 
























Diese Bilder stammen allesamt aus dem Botanischen Garten in Jena. Ich liebe solche Bilder, weil sie uns zeigen, dass Pflanzen nicht langweilig sind, sondern dass sie an Vielfalt, Vollkommenheit und Schönheit nicht zu übertreffen sind...

Mittwoch, 21. März 2012

Pro me The us!

Als wir in Deutsch ein Projekt zum Thema Prometheus bearbeiten sollten, hatten wir unter anderem die Aufgabe eine Frage an Prometheus zu schreiben. Das ganze geschah nach dem Vorbild eines Dichtes, welcher folgende Frage formuliert hat:


Was wäre geschehen, 
hättest du gewusst, 
dass dein Geschenk
Brandstiftern galt?


Nachdem jeder eine eigene Frage geschrieben hatte, losten wir die Zettel aus und jeder sollte eine Antwort aus Sicht Prometheus´ zu der gezogenen Frage formulieren.




Ich hatte folgende Frage gezogen:


Was wäre geschehen,
hättest du gewusst,
dass die Befreiung aus Armut und primitiver Lebensform
zu einem Kampf um Macht und Reichtum wird?

Meine Antwort war folgende:


Götter, Menschen, Götter;
 gleich verschieden
  doch gierig...
   Ich gab die Eigenschaften
    ihnen von Tieren.
     Jeder Wurm giert in seinem Geiste
      nach Macht.
       Doch vermag er es nicht,
        sich aus der Erde zu erheben.
         Es wäre sein Tod!
          Und doch...
           so hofft ich...
            Was nützt einem Allwissenheit,
             wenn man so gierig ist, dass man
              den überlaufenden Becher
                noch mehr füllen will...?
                 mehr...
                  was ist das für ein Wort?
                   mehr...
                    Schier das erste, was Gott und Mensch,
                     alle beide,
                      im Geiste verfolgt...
                       mehr...

Donnerstag, 15. März 2012

Magie


silberklar
funkelnd hell
strahlend kalt
unendlich fern

dunkle Silhouetten heben sich vom Horizont ab,
dein Atem steigt in Wolken empor.
silberschwarz, kann ich alles erkennen,
aus der tiefen stille tritt nur ein Flüstern hervor.

eisig kalt
düster still
einsam entfernt
schaurig schön

ich seh` es in deinen Augen,
klar und leuchtend, ich ertrinke darin.
ich lehne mich an, lausche deinen Worten,
die Zeit flieht, ich nehme es hin.

schön und lockend
fremd und doch
vertraut
unser Leben

Mittwoch, 14. März 2012

Brief eines Sohnes an seinen Vater

Sir,
Excuse me for not beeing like you want me to be. Some people tell me I am wanted, but I do not feel so. They tell me I am loved, but I do not believe them. Did not you always wanted me to believe in you?! You have reached your aim. I was believing in you my whole life. All what my daddy said, was the only truth! Daddy is the best one! Until yesterday...
What have you done? Was this your real aim, or just one of your whims? Do not tell me it was the best that could happen to me. Because you never really cared for me. You just know what is the best for yourself. And if this means killing me, you would do that - without any tears, without saying you are sorry. Your conscience would stay as white as snow.
I am not your puppet any longer. If I had to stay any longer with you, I would die! I hope, I did not disturbe you!
I wish you a nice life!

                                                                                             I am free!
                                                                                                      Edmund


Einen Tag später fand man den Jungen am Fuße einer Brücke liegend. Sein Körper war zerschmettert, aber sein Gesicht sah so zufrieden aus, als wäre er nicht 20 Meter in die Tiefe gestürzt, sondern friedlich eingeschlafen. Als man ihn identifiziert hatte, suchte man nach Angehörigen und fand heraus, dass er allein mit seinem Vater auf einem alten Fabrikgelände gehaust hatte. Als man das Gelände aufsuchte, um den Vater zu benachrichtigen, fand man niemanden vor. Jedoch wiesen einige Räume Spuren auf, die darauf hindeuteten, das dieses Gebäude widerrechtlich bewohnt worden war. Unter anderem entdeckte man diesen Brief... Von dem Vater jedoch keine Spur.
Als man Anwohner befragte, um mögliche Indizien zu finden, berichteten einige von seltsamen Vorfällen. Schreie, welche markerschütternd nachts durch das Tal hallten, seltsames Licht, welches aufmerksamen Beobachtern aus gähnenden Fensterhöhlen entgegen geschienen war. Jedoch hatte sich keiner der Anwohner je auf das Gelände gewagt. Auch hatten sich die geheimnisvollen Bewohner nie gezeigt....
Von dem Vater fehlt nach wie vor jede Spur.

Mittwoch, 7. März 2012

sterben

Ich habe heute leider eine sehr traurige Nachricht erhalten. Der Sohn einer Bekannten von mir hat Selbstmord begangen. Wie allzu oft kam diese Nachricht sehr überraschend. Obwohl ich ihn nicht persönlich gekannt habe trifft mich das doch. Und meiner Meinung nach, sollte es jeden treffen der das liest. Schließlich ist es traurig, dass ein 25-jähriger Mann keinen Ausweg aus seiner Situation mehr sieht, als sich das Leben zu nehmen.
Wir sollten selbst mal überlegen: Wie nehmen wir die Botschaft vom Tod anderer auf?! Natürlich sollten wir nicht wegen jeder Nachricht eines Todesfalls, der nicht zum Bekanntenkreis gehört, in Trauer verfallen, denn der Tod gehört auch zum Leben. Jedoch haben die Nachrichten ihr Werk getan. Wir hören es gar nicht mehr, wenn in den Nachrichten von Todesfällen gesprochen wird, es sei denn, es ist wunderbar spektakulär und die Klatschpresse hat noch ein paar detaillierte Bilder dazu. So etwas widert mich an!
Wie dem auch sei, als ich diese Nachricht gehört habe, ist mir ein Gedicht eingefallen, dass ich (wieder einmal) in Deutsch geschrieben habe. Es handelt von Hamlet. Für alle, die keine Fans von Shakespeare sind: Hamlet ist in einer ähnlichen Situation. Jedoch entscheidet er sich gegen Suizid, weil seine Religion es ihm verbietet, und so nimmt das Drama seinen Lauf...


Hamlet


leben
sterben
leben
sterben ist eine höchst unangenehme form des lebens, oder?
wie lange hab ich noch?
bin ich...?
war ich...?
werd ich sein...?
ein bitter dasein zwischen fehd und inzest, 
was mich hält, das ist
liebe, hass, zorn...
doch was, wenn die liebe nicht erwidert, 
der hass unberechtigt
und der zorn verraucht ist?
werd ich dann noch gewesen sein?


Ich glaube, darüber sollten wir alle einmal nachdenken...

Dienstag, 6. März 2012

Eine andere Welt!?













Diese Bilder stammen alle aus Bad Urach, einem schönen Kurort in Baden Würtemberg, den wir Kloppis am 24. Februar heimgesucht haben. ;)
Am Freitag war, wie auf den Bildern zu sehen, strahlendes Wetter. dafür war es am nächsten Morgen umso ekliger, aber das hat unserer Laune keinen Abbruch getan... (Kein Wunder, nach diesem Konzert!)

Montag, 5. März 2012

Sound of Truth

















Wie sicherlich schon viele in meinem Bekanntschaftskreis bemerkt haben, war ich zusammen, mit anderen Verrückten auf einem Konzert in Baden-Würtemberg.
Dort spielten 5 Bands, allesamt richtig gute Musik. Die lange (und durchaus unbequeme) Reise hatte sich wirklich gelohnt! Heraus kamen dabei nicht nur Nackenschmerzen, Muskelkater und Autogramme, sondern auch richtig gute CD´s und eine Menge Bilder, von denen ich allen, die es interessiert, ein paar zeigen möchte. Weil hier so etwas, wie ein Reisebericht, der euch würdig ist, den Rahmen des Posts sprengen würde, verzichte ich auf weitere Ausführungen. Wenn sich jemand aber sehr für unsere (kranken ;)) Freizeitaktivitäten (oder aber auch für die Bands ^^) interessiert, dann bin ich natürlich noch für Fragen offen! :)